Infusionen – Therapie über den Blutweg

Die Inhaltsstoffe in Infusionen gelangen ohne Umweg direkt ins Blut, wodurch die bei oraler Gabe häufig schlechte Resorption von Vital- und Wirkstoffen vermieden wird.

Infusionen lassen sich klassisch schulmedizinisch einsetzen: Zum Ausgleich eines Flüssigkeitsdefizits bei hohem Fieber oder Durchfall oder zur intravenösen Verabreichung eines Arzneimittels gegen Übelkeit, Schmerzen oder bei schweren allergischen Reaktionen. Am häufigsten wenden wir die Infusionstherapie jedoch im Sinne der Komplementär- und Alternativmedizin zur intravenösen Gabe von Vitaminen, Spurenelementen, homöopathischen Komplexmittel und Isopathika an. Hierbei spielt auch die Infusionsneuraltherapie durch intravenöse Gabe von Procain eine wichtige Rolle.

Jede Infusion wird individuell zusammengestellt, passend zu Ihren Beschwerden. Selbsterklärend ist daher vorab ein Erstgespräch inkl. Untersuchung nötig.

Die Infusionstherapie lässt sich bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Erkrankungen einsetzen. Je nach Beschwerdebild stellen wir die Infusion für Sie individuell zusammen. Die häufigsten Anlässe für eine Infusionstherapie sind:

• Beginnender grippaler Infekt
• Infektanfälligkeit
• Akute und chronische Schmerzen
• Chronische Müdigkeit oder Erschöpfungszustände
• Wundheilungsstörungen
• Durchblutungsstörungen oder einfach nur „kalte Hände und Füße“

Die Wirkstoffe, welche wir zur Infusionstherapie einsetzen, hängen ganz von ihrem Krankheitsbild ab. Wir verwenden schulmedizinische, isopathische, homöopathische und orthomolekulare Substanzen, welche wir allein oder auch in Kombination einsetzen. Bei Vorliegen eines Flüssigkeitsmangels z.B. bei hohem Fieber oder Durchfall, setzen wir die Infusionen auch ohne Zusatz von Mitteln ein, um den Wasserhaushalt wieder auszugleichen. Die häufigsten Substanzen zur Infusionentherapie sind:

• Vitamin C 7.5 – 50 g
• B-Vitamine
• Procain
• Homöopathische Komplexmittel
• Natrium-Bicarbonat 8.4%
• Magnesium
• Isopathische Mittel (Sanum Mittel)

Es ist sogar sinnvoll, die Infusionstherapie mit anderen regulationsmedizinischen Therapien zu kombinieren. Am häufigsten kombinieren wir die Infusionstherapie mit der Akupunktur nach dem AkupunktConcept: Individuelle Punktkombinationen je nach Krankheitsbild unterstützen Sie auf dem Weg der Genesung und durch die zeitgleiche BEMER Magnetfeldtherapie öffnen sich die kleinsten Blutgefäße, wodurch die infundierten Wirkstoffe tief ins Gewebe kommen.

Auch eine Ozon-Sauerstoff-Therapie bietet sich je nach Krankheitsbild im Wechsel mit der Infusionstherapie an.

Die Abrechnung der Infusionstherapie erfolgt nach der geltenden Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Sie erhalten eine ärztliche Leistungsabrechnung per Post. Barzahlungen sind leider nicht möglich.

Die private Krankenversicherung übernimmt in aller Regel die Kosten für Infusionen zur Therapie eines Flüssigkeitsmangels oder im Notfall zur schnellen Verabreichung von Medikamenten. Infusionen mit Vitaminen, Spurenelementen und Homöopathika werden meist nicht erstattet, wobei hier wie immer die Bedingungen in Ihrem Versicherungsvertrag zählen (z.B. erstatten einige private Krankenversicherungen die Vitamin C Hochdosis Infusion inkl. Zusatz von Homöopathika zur Therapie von Allergien oder bei Infektanfälligkeit). Sollten Sie sich bzgl. der Kostenübernahme unsicher sein, klären Sie dies im Vorfeld mit Ihrer Krankenversicherung ab.

Die gesetzliche Krankenversicherung erstattet die Kosten der Infusionstherapie nicht.

Wir freuen uns, dass Sie sich Zeit für Ihre Gesundheit nehmen möchten! Für einen Termin zur Infusionstherapie rufen Sie uns einfach unter unserer Praxisnummer Tel. 0751/36141600 an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gerne, falls Sie weitere Fragen haben.